StartUp SH – Mitglieder starten Gründungplanspiel für Studierende in Schleswig-Holstein.

Die StartUp Bridge der Fachhochschule Wedel hat Teams aller Hochschulen zum Wettbewerb herausgefordert. Wer schafft es, Investoren zu gewinnen und innerhalb von drei Spieljahren die erfolgreichste Surfboard-Marke aufzubauen?

Studierende frühzeitig für Gründung begeistern
Dass es sich lohnt, Studierende frühzeitig an das Thema Gründen heranzuführen, hat zuletzt der KfW-Report gezeigt und bestätigt: Studierende packt die Gründungslust. Die FH Wedel will das Planspiel zukünftig in ihren Vorlesungen und Seminaren einsetzen. „Die Venture Challenge ist unser erster Test, aber wir würden uns über einen jährlichen Wettbewerb unter den Hochschulen freuen“, erklärt Henrik Sabban, Projektleiter bei der StartUp Bridge. Die Gewinnerhochschule erhält deshalb den Venture-Cup Wanderpokal, den es beim nächsten Mal zu verteidigen gilt. Diesmal sind aus dem StartUp SH – Netzwerk Teams der CAU Kiel, der Hochschule Flensburg und natürlich aus Wedel mit jeweils 4-5 Studierenden dabei.

„Ich kenne viele Gründungsteams, deren Mitglieder von verschiedenen Hochschulen stammen. Über das Planspiel bringen wir die Leute zusammen. Es können neue Kontakte und Ideen entstehen. Jeder kann für sich neue Impulse mitnehmen und im besten Fall Partner für eine Gründungsidee finden."

Henrik Sabban, Projektleiter StartUp Bridge, FH Wedel

Begrüßt werden die Studierenden diesmal passend zum Thema von Nina und Tom Schiffmann von Scive. Das Flensburger Startup hat eine Onlineplattform, die den Austausch von Wassersportlern unterstützt und gibt seine Erfahrungen gerne weiter. „Außerdem können wir den Studierenden anbieten, Startup-Luft zu schnuppern. Wir haben aktuell so viel zu tun, dass wir Praktikanten suchen“, verrät Schiffmann mit einem Augenzwinkern. Scive selbst hat auch Unterstützung auf seinem Wege erhalten. „Das Dock1 der VentureWaerft hat uns bei der Konkretisierung unserer Idee geholfen und zusätzlich konnten wir durch Barbara Asmussen vom Technologiezentrum der Wireg wertvolle Unterstützung bezüglich Pressearbeit erhalten“, berichtet Schiffmann. Die nächsten Schritte macht das Startup gerade mit Unterstützung des Gründungsstipendiums Schleswig-Holstein über die WTSH.

Am 20. Januar treffen die Teams virtuell, um in drei Runden Entscheidungen zu Marketing, Budget und Produktionsplanung zutreffen. Ihr Ziel: ein maximaler Exit-Erlös. Nach jeder Runde können sie sehen, wo sie im Vergleich stehen und wie und mit welchem Erfolg sich die anderen Teams positioniert haben. Ebenso wichtig wie die Lerneffekte des Spiels und der Spaß dabei, ist die Vernetzung der Teilnehmenden.

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