StartUp SH Projekt 2020-2023
Nach der ersten Projektlaufzeit (1.1.2017 bis 31.12.2021) ging das StartUp SH Projekt in die Verlängerung und wird mit REACT-Mitteln bis zum 30.6.2023 gefördert. Schwerpunkte sind in dieser Projektphase digitale und grüne Gründungen sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Gründungsgeschehen zu überwinden.
Daran arbeiten 15 Projektpartner in insgesamt 18 Arbeitspaketen.
Gründungsgeist der Westküste stärken
FH WestküsteAls neuer Projektpartner widmet sich die FH Westküste speziell der Region Westküste Schleswig-Holsteins. Ziel ist es, insbesondere hier nachhaltig mehr Gründungen aus der FH Westküste zu generieren. Dazu gehört auch, den Gründungsgeist zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, welches für Gründende attraktiv ist und Perspektiven für eine berufliche Zukunft in der Region schafft. Dabei arbeiten wir nicht nur mit unseren Projektpartnern, sondern auch mit Akteuren aus der regionalen Wirtschaft zusammen. Fachkräfte in der Region zu halten und an die Region zu binden, trägt maßgeblich zur Wirtschaftsförderung der Region Westküste bei. www.fh-westkueste.de/start-fhw/ Ansprechpartner:innen
Digitalisierung der Gründungsangebote
Zentrum für Entrepreneurship – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Das ZfE wird in seinem Arbeitspaket geeignete gründungsrelevante Inhalte digital zur Verfügung stellen. Typische wiederkehrende Themen in der Gründungsberatung, wie Geschäftsmodellentwicklung, Zielgruppendefinition, Markt- und Wettbewerbsanalysen sowie Finanzplanung werden beispielsweise als Videos, Podcasts, Präsentation oder Pitches online verfügbar gemacht. Dabei will das Team sowohl eigene Produktionen umsetzen als auch auf Inhalte anderer Angebote zurückgreifen. Gründungsinteressierte können digitalen Inhalte flexibel, zeit- und ortsunabhängig abrufen und sie selbstständig auf ihre eigenen Ideen anwenden. Die Gründungsberaterinnen und -berater am ZfE gewinnen so Zeit, die sie wiederum in individuellere Beratungsangebote investieren können. Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern von StartUp SH strebt das ZfE für die Zukunft zudem eine Öffnung der Angebote an.
WEstartupSH
Europa-Universität Flensburg
„Mit WEstartupSH schaffen wir ein Netzwerk für Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen. Wir verbinden, sensibilisieren und motivieren. Mit unseren vielfältigen Events machen wir die Frauen in unserem Netzwerk sichtbar und nutzen unsere Kooperationen, um möglichst breit gefächerte Inhalte anzubieten.
Mit Unterstützung der Projektmittel wird es uns nun noch besser gelingen, eine größere Reichweite und eine entsprechende Vernetzung zu erlangen. Gerade die Herausforderung der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig Austausch und Netzwerk in Krisenzeiten sind – und unsere digitalen Formate leisten hier einen wichtigen Beitrag, die Leidenschaft fürs Business zu teilen.
Wir schaffen ein Klima, das den vielfältigen Bedarfen von Gründerinnen und Selbstständigen in unterschiedlichen Lebens- und Erwerbsphasen gerecht wird. Unsere Aktivitäten umfassen alle wichtigen gründungsrelevanten Themen: von der Beratung bis zur Finanzierung von Gründungsprojekten. In der nun startenden Förderphase erweitern und verstetigen wir unser Mentoringangebot und adressieren stärker Schüler*innen. Mit dem Ziel, schon frühzeitig alternative Karrierewege aufzeigen zu können, nutzen wir die Synergien mit Akteuren im Bereich Entrepreneurship Education. Wir wissen, dass gute Ideen keine Frage des Alters oder der Herkunft sind – sie sind das Ergebnis von Kreativität, Beobachtungsgabe, Entschlossenheit und Leidenschaft.“
Social Entrepreneurship
yooweedoo – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
yooweedoo übernimmt das Arbeitspaket Social Entrepreneurship. Ziel ist es, zur nachhaltigen Entwicklung des Landes Schleswig-Holstein beizutragen und dafür sowohl Studierende als auch Bürger*innen bei der Gründung von nachhaltigen, gemeinwohlorientierten und sozialunternehmerischen Projekten, Vereinen und Startups (“Social Enterprises”) zu unterstützen. Dies betrifft insbesondere die Optimierung von Strategie und Geschäftsmodellen, diese in Pilotvorhaben zu testen und daraus wachstumsfähige Organisationen zu gründen. Zentrale Anlaufstelle dafür ist die Akademie für Social Entrepreneurship mit kostenfreien Onlinekursen, online Live-Workshops und Projektberatung.
- Während der Projektlaufzeit wird der landesweite yooweedoo Ideenwettbewerb fortgeführt, dem sich derzeit jährlich rund 30-40 Projekte aus Schleswig-Holstein um Förderung und die Aufnahme in das 6-monatige Social Startup Programm bewerben.
- Seit 2010 hat sich yooweedoo zu einem bundesweit anerkannten Leuchtturmprojekt für Social Entrepreneurship Education und die Unterstützung von Gründer*innen von Social Enterprises mit einer lebhaften Community entwickelt. Die yooweedoo Plattform soll weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Community abgestimmt werden.
- Damit sich ein nachhaltiges Angebot für Social Enterprises in Schleswig-Holstein etabliert, wird das neue “Social Entrepreneurship Netzwerk Schleswig-Holstein” weiterentwickelt, das den Austausch zwischen den Gründer*innen von Social Enterprises, Hochschulen, Förderinstitutionen und Politik koordiniert.
Beteiligungsmanagement
BioMedTec Management Gm
bH
Das Teilprojekt „Aufbau einer Beteiligungskultur von schleswig-holsteinischen Hochschulen an ihren Ausgründungen“ ist in der Hanse Innovation Campus GmbH (HIC GmbH) verortet und bearbeitet die Frage, wie sich Hochschulen im Land an ihren eigenen Ausgründungen beteiligen können. Gründer*innen können über diesen Weg breit unterstützt, Start-ups am Standort gehalten und innovative Ideen im Land umgesetzt werden. Für das aktuelle Hochschulgesetz brachte die HIC GmbH einen Vorschlag ein, der in leicht abgeänderter Form angenommen wurde. Beteiligungen werden dadurch in Zukunft deutlich leichter.
Welche Vorteile bringen Beteiligungen durch Hochschulen?
Beteiligungen verbessern die Gründungsunterstützung im Land und ermöglichen eine langfristige partnerschaftliche Verbindung zwischen Hochschule und Gründungsteam. Das Start-up kann Abschlussarbeiten betreuen und Praktika anbieten und darüber selbst qualifiziertes Personal gewinnen und innovative Arbeitsplätze in der Region schaffen. Das Start-up wird am Standort gehalten und kann so das Innovationsökosystem des Landes stärken. Gründungsinteressierte werden motiviert den Schritt zu wagen, da sie durch die Hochschule u.a. durch professionelle Beratung oder das zur Verfügung stellen von Infrastruktur unterstützt werden können. Die Hochschule profitiert durch die Beteiligung am Erfolg der jungen Unternehmen und setzt ein Signal für Investor*innen, als verlässliche Partnerin zur Verfügung zu stehen.
Wie unterstützt die HIC GmbH im Beteiligungsmanagement?
Die HIC GmbH fungiert im Netzwerk StartUp SH als neutrale Zwischeninstanz bei Beteiligungsentscheidungen und berät sowohl Start-ups als auch Hochschulen und Ministerien.
- Gründungsteams und Hochschulen können von Anfang an begleitet werden.
- Hochschulen erhalten Unterstützung beim Eingehen von Beteiligungen, bei Beteiligungscontrolling und Beteiligungssteuerung in Form von Konzepten, Ausarbeitungen und beim Erstellen von Beteiligungskriterien sowie Leitlinien für den Umgang mit dem Thema EU-Beihilferecht.
- Start-ups können nach Eingehen der Beteiligungen auf ihrem Weg in die Gesellschafterversammlungen begleiten werden.
- Den Ministerien steht die HIC GmbH als kompetenter Partner zur Seite, um gemeinsam eine größtmögliche Unterstützung für Gründer*innen im Land anbieten zu können und eine Beteiligung durch die Hochschulen zu ermöglichen.
Gut vernetzt
Um die Gründungsteams auf ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen, wurde die Veranstaltungsreihe „Gründen mit Recht“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Rechtsanwaltskanzleien werden die Start-ups über die rechtlichen Problemstellungen einer Gründung aufgeklärt. Das Besondere: Hier können die Gründenden alle ihre Fragen kostenlos an die Anwält*innen stellen.
Zudem engagiert sich das Team der HIC GmbH im WEstartupSH-Netzwerkes, beispielsweise in der WINspire StartUp Talks oder im Mentoringprogramm WEmentor für junge Gründer*innen.
Business Angels Netzwerk & Start-up Connector
WT.SH
Die WTSH stärkt das Gründungsökosystem Schleswig-Holstein auf mehreren Ebenen. Das Business Angels Netzwerk bringt Gründer:innen und Investor:innen zusammen. Während Start-ups Zugang zu Kapital und Know-how erhalten können, werden den potentiellen Kapitalgeber:innen attraktive Investmentmöglichkeiten präsentiert. In den kommenden Jahren soll das Baltic Business Angels (BBA) SH Netzwerk in Schleswig-Holstein und Deutschland weiter etabliert, professionalisiert und als investmentstarkes Netzwerk gefestigt werden.
Um die Vernetzung von Start-ups mit Externen (Unternehmen, Institutionen, StartUp SH Partner:innen o.ä.) zu erleichtern, arbeitet die WTSH daran, die dafür erforderlichen Daten softwaregestützt zu erfassen und nachhaltig (idealerweise automatisiert) zu pflegen. Auf Basis der vorliegenden Daten und kontinuierlicher Gespräche mit den jungen Unternehmen sollen – systematisch und prozessual abgebildet – Verbindungen zwischen den Start-ups und etablierten Unternehmen initiiert und Ansätze für eine Begleitung vor, im und nach dem Kooperationsprozess entwickelt werden.
Darüber hinaus wird die WTSH GmbH die Gruppe nicht hochschulnaher Start-ups sowie wachsender Start-ups stärker adressieren. Dabei gilt es, Bedarfe aufzunehmen und in erste konkrete Angebotsformate, auch mit passenden Partner:innen, zu überführen. Ziel ist die systematische, langjährige Begleitung dieser Start-ups.
Green Entrepreneurship
Hochschule Flensburg
Schleswig-Holsteins Gründerinnen und Gründer liefern spannende Lösungen und Antworten auf die Probleme von morgen. Wir sind aber auch der festen Überzeugung, dass jedes Start-up, ob es Türen produziert oder Windkraftanlagen, sich über seinen nachhaltigen Beitrag zur Green Economy Gedanken machen sollte. Unsere Aufgabe im Dock1 Green Entrepreneurship Inkubator ist es, die Start-ups auf diesem Weg bestmöglich zu unterstützen. Neben der Unterstützung im Inkubator und dem zentralen Coworking Space im Flensburger Audimax bieten wir dafür zahlreiche Veranstaltungen und Plattformen wie die Green Start-Up Map SH, auf denen sich Schleswig-Holsteins grüne Start-ups untereinander und mit anderen Akteuren vernetzen können.
ReFlouriSH – Gründungsunterstützung in den Themen: Digitalisierung, KI und Gesundheit
Transfer – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
“Im Arbeitspaket ReflouriSH intensivieren wir gezielt die Vernetzung innerhalb der Christian-Albrechts-Universität sowie die Stimulierung und Unterstützung von wissens- und technologieorientierten Gründungsvorhaben in den Zukunftsfeldern Digitalisierung, KI und Gesundheit.”
Im Arbeitspaket „ReflouriSH“ werden in den Schwerpunktbereichen Digitalisierung, künstlichen Intelligenz und Gesundheit neue gründungsfördernde Aktivitäten und (Veranstaltungs-) Formate wie Ideenwettbewerbe, Challenges oder Hackathons konzipiert und durchgeführt. Die hierdurch sowie durch ein proaktives Scoutingsystem stimulierten Gründungsideen werden durch ein CRM-Tool zukünftig effizienter betreut und besser unterstützt. Ziel ist es, komplexe aber besonders zukunfts- und wachstumsorientierte Gründungsvorhaben aus der Wissenschaft noch enger zu begleiten und zu fördern.
Gleichzeitig sollen sowohl die Forschungs- und Fachbereiche sowie ihre zugehörigen Mitarbeiter:innen, als auch Gründungsinteressierte stärker digital und analog vor Ort durch Gründungsbotschafter:innen und gemeinsame Transferveranstaltungen vernetzt werden.
Creative Entrepreneurship
Muthesius Kunsthochschule
Die Muthesius Kunsthochschule möchte ein Angebot etablieren, welches den speziellen Bedürfnissen der Kreativ-Branche gerecht wird und bei der erfolgreichen Positionierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie bei den wichtigen Fragen zur Existenzgründung und Existenzsicherung unterstützt. An der Muthesius Kunsthochschule wurden im Laufe der letzten Jahre umfassende Kenntnisse zur Vermittlung von gründungsrelevanten Schlüsselkompetenzen erworben und viele reichhaltige Erfahrungen gesammelt. Diese werden in den Beratungen und Coachings als wichtiger Teil der Orientierungshilfe an die Gründer:innen weitergegeben.
Besonders die Kreativwirtschaft hat mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Es droht ein Braindrain. Daher ist es besonders wichtig, die Kreativen Entrepreneure darin zu unterstützen, agil auf die Krise zu reagieren. Sie müssen z.B. ihre Geschäftsmodelle anpassen und erweitern, neue innovative, kreative bzw. künstlerische Formate und Projekte entwickeln, ihre Angebote digitalisieren, sich weiterbilden sowie neue Netzwerke bilden und Kundengruppen erschließen.
Neben der Beratung, in der den Studierenden und Absolvent:innen direkte Lösungsvorschläge, Fachwissen und bestimmte Fertigkeiten vermittelt werden, fördert das Coaching mit Kreativ-Schwerpunkt die Gründer:innen bei der Entwicklung eigener individueller und nachhaltiger Lösungen.
Beratung und Coaching stellen hierbei ein branchenspezifisches bedarfsgerechtes Äquivalent zur klassischen Vorgründungsberatung und -begleitung an Hochschulen dar – mit dem Schwerpunkt Kreativwirtschaft.
www.muthesius-kunsthochschule.de/forschung-und-projekte/exist/
Internationalisierungsberatung & Co-Creation Plattform
Technikzentrum Lübeck
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Dir ein Open-Innovation-Ökosystem zu bilden, indem neuartige Ideen gebündelt werden. Gemeinsam mit wirtschaftlichen, universitären und gesellschaftlichen Akteur:innen sollen sie technisch umgesetzt und validiert werden. Auf diese Weise können wir gemeinsam erfolgreiche und innovative Geschäftsideen in Schleswig-Holstein schneller voranbringen.
Prototyping – Wir zeigen Dir, wie es funktioniert
Unsere Workshops zur Innovationsentwicklung sind eine wichtige Säule für neuartige Produkte. Neben der Ideengenerierung und Lösungsfindung steht hier insbesondere die prototypische Umsetzung im Vordergrund. In Kooperation mit dem FabLab Lübeck lernen die Teilnehmer:innen, wie man eigenständig einen Prototyp erstellen kann, um eine Idee schnell zu verwirklichen und die Innovationskraft innerhalb der Community zu beschleunigen.
Prototypenentwicklung für Start-ups – Wir unterstützen Deine Idee
In Zusammenarbeit mit unseren engagierten Standortpartner:innen wie dem FabLab Lübeck, der TH Lübeck und Uni Lübeck unterstützen wir Start-ups bei konkreten Problemstellungen im Bereich der Prototypenentwicklung, um schnelle und individuelle Vorserienprodukte zu ermöglichen. Start-ups profitieren neben dem inhaltlichen Mentoring von einer begleiteten Einweisung in die verschiedenen Softwaretools bzw. in den umfangreichen Maschinenpark zur Prototypenfertigung für die verschiedenen Phasen der Produktentwicklung. „Hands-on“ unterstützen wir Deine Gründungsidee.
Hackathons – Gemeinsam Probleme lösen
Gemeinsam mit Gründerteams, Studierenden und Gründungsinteressierten aus der Projektregion möchten wir an einem aktuellen Open-Innovation-Problem arbeiten. Dafür möchten wir Euch gerne zu unseren Hackathons einladen.
Digital Entrepreneurship
Fachhochschule Wedel
Die Fachhochschule Wedel möchte erfolgreiche Gründungen im digitalen Bereich vorantreiben. Dafür entwickelt die Hochschule mit IT-Ausrichtung gemeinsam mit opencampus.sh und der Fachhochschule Kiel einen Mikroabschluss in Digital Entrepreneurship. Das Programm im Umfang von 15 ECTS-Punkten soll Teilnehmenden aus Schleswig-Holstein sowie umliegenden Bundesländern offenstehen.
„Startups mit digitalen Produkten haben andere Herausforderungen als Gründungen, die ihren Kundenzugang und ihre Produktverkäufe nicht primär digital abbilden. Mit dem neuen Programm wollen wir Studierenden mit einer digitalen Gründungsidee das notwendige Wissen gebündelt vermitteln“, sagt Prof. Dr. Jan-Paul Lüdke, Studiengangsleitung E-Commerce. Angedacht sind Module zu Geschäftsmodellen für digitale Start-ups, E-Business, E-Commerce, Prototyping und Software-Entwicklung für Start-ups.
Das standortunabhängige Programm soll über die bestehenden lokalen Angebote der Gründungsförderung, wie der Startup Bridge an der FH Wedel, hinaus, neben der Wissensvermittlung und Stärkung der eigenen Fähigkeiten zu einer besseren überregionalen Vernetzung beitragen.
Starterkitchen
Opencampus.sh
Start-ups mit digitalen Produkten haben andere Herausforderung als Gründungen, die ihren Kundenzugang und ihre Produktverkäufe nicht primär digital abbilden. Über die Kursplattform edu.opencampus.sh bietet das Team bereits offene Kurse an, die die Teilnehmer:innen für das Thema Gründung sensibilisieren und sie auch für die Gründung eines Start-ups in Bereichen wie Gaming, VR und AR, Marketing, Sales, Entrepreneurship, Webdevelopment usw. qualifizieren. Darauf aufbauend wird opencampus.sh gemeinsam mit der FH Kiel und der FH Wedel einen Mikroabschluss Entrepreneurship Degree (Umfang 15 ECTS) entwickeln und pilotieren, in den die Teilnehmer:innen mit einer digitalen Gründungsidee starten. In verschiedenen Modulen werden die Partner u.a. Wissen zu Geschäftsmodellen für digitale Start-ups, eBusiness, eCommerce, Prototpying und Software-Entwicklung für Start-ups vermitteln.
Weitere Ziele während der Projektlaufzeit sind die Organisation von Events bspw. mit Hackathon-Charakter, die die Potenziale von Start-ups für die Gesellschaft aufzeigen und mit ihnen gemeinsam ihnen an gesellschaftlichen Herausforderungen aus der Covid-Krise arbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit der Europa Universität Flensburg zum Thema Women’s Entrepreneurship soll weiter ausgebaut werden.
Start-ups, die gerade einen Launch vorbereiten, wird opencampus.sh mit einer Plakat- und Social Media Kampagne unterstützen, um sie in Off- und Onlinekampagnen lokal, regional und überregional sichtbar zu machen. Hierfür wird das Team im Rahmen des Projektes weitere Partner:innen gewinnen, aber auch die Kanäle von opencampus.sh ausbauen. Zusätzlich wird das Team die Maßnahmen mit seinen weiteren Projekten, wie beispielsweise dem internationalen Waterkant Festival vernetzen, auf denen die Teams zum ersten Mal auch international in Erscheinung treten können. Neben der Aufmerksamkeit für die Unterstützungsangebote von opencampus, sollen auch die Teams von der Öffentlichkeitsarbeit profitieren, um bspw. weitere Teammitglieder:innen oder zusätzliches Personal zu finden.
Darüber hinaus will opencampus.sh 2-3 Kooperationspartner aus dem Raum Hamburg für personelle oder finanzielle Unterstützung zu gewinnen. Auf Basis der sehr guten Erfahrungen mit dem SKX starterkitchen Acceleration mit Teilnehmer:innen aus ganz Schleswig-Holstein startet opencampus.sh einmal im Jahr ein dreimonatiges Unterstützungsprogramm für Teams, die mit ihrem MVP in den Markt starten wollen. Mit dabei sind erfahrene Mentor:innen und Investor:innen aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin, wie Alexander Graf, Olaf Birkner, Mariella Sinderhauf oder Christoph Sollich.
Start-up Development
Technische Hochschule Lübeck
Digital ist auch das Stichwort für unseren Projektpartner TH Lübeck. In neuen digitalen Formaten sollen Young Entrepreneurs Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Gründung und Unternehmensführung erhalten – ganz pragmatisch mit klaren Entscheidungshilfen, dazu jederzeit digital und On Demand abrufbar.
Als Grundlage dienen die Methoden, die das Team bereits in seinen Workshops erprobt und vermittelt hat. Jetzt werden die Inhalte so transformiert, dass sie von Unternehmer*innen und Gründenden jederzeit abrufbar sind, und sich gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Daher kommt das Team schnell auf den Punkt und zeigt möglichst pragmatisch Wege zur Lösung von typischen Start-up Herausforderungen auf.
Neben Videos werden hierzu Entscheidungsbäume und Infokästen als Hilfestellung zur Verfügung gestellt, die Schritt für Schritt den Gründenden durch Problemstellungen leiten.
Öffentlichkeitsarbeit, Administration und Netzwerkkoordination
Forschungs- und Entwicklungszentrum – Fachhochschule Kiel GmbH
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fachhochschule Kiel zeichnet für die gesamte Administration des Projektes gegenüber dem Zuwendungsgeber über die gesamte Laufzeit verantwortlich und ist Leadpartner. Zudem wird von hier die zentrale Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung für alle ProjektpartnerInnen gesteuert.
Gründungsgeist der Westküste stärken
FH Westküste
Als neuer Projektpartner widmet sich die FH Westküste speziell der Region Westküste Schleswig-Holsteins. Ziel ist es, insbesondere hier nachhaltig mehr Gründungen aus der FH Westküste zu generieren. Dazu gehört auch, den Gründungsgeist zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, welches für Gründende attraktiv ist und Perspektiven für eine berufliche Zukunft in der Region schafft. Dabei arbeiten wir nicht nur mit unseren Projektpartnern, sondern auch mit Akteuren aus der regionalen Wirtschaft zusammen. Fachkräfte in der Region zu halten und an die Region zu binden, trägt maßgeblich zur Wirtschaftsförderung der Region Westküste bei.
Digitalisierung der Gründungsangebote
Zentrum für Entrepreneurship – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Das ZfE wird in seinem Arbeitspaket geeignete gründungsrelevante Inhalte digital zur Verfügung stellen. Typische wiederkehrende Themen in der Gründungsberatung, wie Geschäftsmodellentwicklung, Zielgruppendefinition, Markt- und Wettbewerbsanalysen sowie Finanzplanung werden beispielsweise als Videos, Podcasts, Präsentation oder Pitches online verfügbar gemacht. Dabei will das Team sowohl eigene Produktionen umsetzen als auch auf Inhalte anderer Angebote zurückgreifen. Gründungsinteressierte können digitalen Inhalte flexibel, zeit- und ortsunabhängig abrufen und sie selbstständig auf ihre eigenen Ideen anwenden. Die Gründungsberaterinnen und -berater am ZfE gewinnen so Zeit, die sie wiederum in individuellere Beratungsangebote investieren können. Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern von StartUp SH strebt das ZfE für die Zukunft zudem eine Öffnung der Angebote an.
WEstartupSH
Europa-Universität Flensburg
„Mit WEstartupSH schaffen wir ein Netzwerk für Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen. Wir verbinden, sensibilisieren und motivieren. Mit unseren vielfältigen Events machen wir die Frauen in unserem Netzwerk sichtbar und nutzen unsere Kooperationen, um möglichst breit gefächerte Inhalte anzubieten.
Mit Unterstützung der Projektmittel wird es uns nun noch besser gelingen, eine größere Reichweite und eine entsprechende Vernetzung zu erlangen. Gerade die Herausforderung der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig Austausch und Netzwerk in Krisenzeiten sind – und unsere digitalen Formate leisten hier einen wichtigen Beitrag, die Leidenschaft fürs Business zu teilen.
Wir schaffen ein Klima, das den vielfältigen Bedarfen von Gründerinnen und Selbstständigen in unterschiedlichen Lebens- und Erwerbsphasen gerecht wird. Unsere Aktivitäten umfassen alle wichtigen gründungsrelevanten Themen: von der Beratung bis zur Finanzierung von Gründungsprojekten. In der nun startenden Förderphase erweitern und verstetigen wir unser Mentoringangebot und adressieren stärker Schüler*innen. Mit dem Ziel, schon frühzeitig alternative Karrierewege aufzeigen zu können, nutzen wir die Synergien mit Akteuren im Bereich Entrepreneurship Education. Wir wissen, dass gute Ideen keine Frage des Alters oder der Herkunft sind – sie sind das Ergebnis von Kreativität, Beobachtungsgabe, Entschlossenheit und Leidenschaft.“
Social Entrepreneurship
yooweedoo – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
yooweedoo übernimmt das Arbeitspaket Social Entrepreneurship. Ziel ist es, zur nachhaltigen Entwicklung des Landes Schleswig-Holstein beizutragen und dafür sowohl Studierende als auch Bürger*innen bei der Gründung von nachhaltigen, gemeinwohlorientierten und sozialunternehmerischen Projekten, Vereinen und Startups (“Social Enterprises”) zu unterstützen. Dies betrifft insbesondere die Optimierung von Strategie und Geschäftsmodellen, diese in Pilotvorhaben zu testen und daraus wachstumsfähige Organisationen zu gründen. Zentrale Anlaufstelle dafür ist die Akademie für Social Entrepreneurship mit kostenfreien Onlinekursen, online Live-Workshops und Projektberatung.
- Während der Projektlaufzeit wird der landesweite yooweedoo Ideenwettbewerb fortgeführt, dem sich derzeit jährlich rund 30-40 Projekte aus Schleswig-Holstein um Förderung und die Aufnahme in das 6-monatige Social Startup Programm bewerben.
- Seit 2010 hat sich yooweedoo zu einem bundesweit anerkannten Leuchtturmprojekt für Social Entrepreneurship Education und die Unterstützung von Gründer*innen von Social Enterprises mit einer lebhaften Community entwickelt. Die yooweedoo Plattform soll weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Community abgestimmt werden.
- Damit sich ein nachhaltiges Angebot für Social Enterprises in Schleswig-Holstein etabliert, wird das neue “Social Entrepreneurship Netzwerk Schleswig-Holstein” weiterentwickelt, das den Austausch zwischen den Gründer*innen von Social Enterprises, Hochschulen, Förderinstitutionen und Politik koordiniert.
Beteiligungsmanagement
BioMedTec Management Gm
bH
Das Teilprojekt „Aufbau einer Beteiligungskultur von schleswig-holsteinischen Hochschulen an ihren Ausgründungen“ ist in der Hanse Innovation Campus GmbH (HIC GmbH) verortet und bearbeitet die Frage, wie sich Hochschulen im Land an ihren eigenen Ausgründungen beteiligen können. Gründer*innen können über diesen Weg breit unterstützt, Start-ups am Standort gehalten und innovative Ideen im Land umgesetzt werden. Für das aktuelle Hochschulgesetz brachte die HIC GmbH einen Vorschlag ein, der in leicht abgeänderter Form angenommen wurde. Beteiligungen werden dadurch in Zukunft deutlich leichter.
Welche Vorteile bringen Beteiligungen durch Hochschulen?
Beteiligungen verbessern die Gründungsunterstützung im Land und ermöglichen eine langfristige partnerschaftliche Verbindung zwischen Hochschule und Gründungsteam. Das Start-up kann Abschlussarbeiten betreuen und Praktika anbieten und darüber selbst qualifiziertes Personal gewinnen und innovative Arbeitsplätze in der Region schaffen. Das Start-up wird am Standort gehalten und kann so das Innovationsökosystem des Landes stärken. Gründungsinteressierte werden motiviert den Schritt zu wagen, da sie durch die Hochschule u.a. durch professionelle Beratung oder das zur Verfügung stellen von Infrastruktur unterstützt werden können. Die Hochschule profitiert durch die Beteiligung am Erfolg der jungen Unternehmen und setzt ein Signal für Investor*innen, als verlässliche Partnerin zur Verfügung zu stehen.
Wie unterstützt die HIC GmbH im Beteiligungsmanagement?
Die HIC GmbH fungiert im Netzwerk StartUp SH als neutrale Zwischeninstanz bei Beteiligungsentscheidungen und berät sowohl Start-ups als auch Hochschulen und Ministerien.
- Gründungsteams und Hochschulen können von Anfang an begleitet werden.
- Hochschulen erhalten Unterstützung beim Eingehen von Beteiligungen, bei Beteiligungscontrolling und Beteiligungssteuerung in Form von Konzepten, Ausarbeitungen und beim Erstellen von Beteiligungskriterien sowie Leitlinien für den Umgang mit dem Thema EU-Beihilferecht.
- Start-ups können nach Eingehen der Beteiligungen auf ihrem Weg in die Gesellschafterversammlungen begleiten werden.
- Den Ministerien steht die HIC GmbH als kompetenter Partner zur Seite, um gemeinsam eine größtmögliche Unterstützung für Gründer*innen im Land anbieten zu können und eine Beteiligung durch die Hochschulen zu ermöglichen.
Gut vernetzt
Um die Gründungsteams auf ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen, wurde die Veranstaltungsreihe „Gründen mit Recht“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Rechtsanwaltskanzleien werden die Start-ups über die rechtlichen Problemstellungen einer Gründung aufgeklärt. Das Besondere: Hier können die Gründenden alle ihre Fragen kostenlos an die Anwält*innen stellen.
Zudem engagiert sich das Team der HIC GmbH im WEstartupSH-Netzwerkes, beispielsweise in der WINspire StartUp Talks oder im Mentoringprogramm WEmentor für junge Gründer*innen.
Business Angels Netzwerk & Start-up Connector
WT.SH
Die WTSH stärkt das Gründungsökosystem Schleswig-Holstein auf mehreren Ebenen. Das Business Angels Netzwerk bringt Gründer:innen und Investor:innen zusammen. Während Start-ups Zugang zu Kapital und Know-how erhalten können, werden den potentiellen Kapitalgeber:innen attraktive Investmentmöglichkeiten präsentiert. In den kommenden Jahren soll das Baltic Business Angels (BBA) SH Netzwerk in Schleswig-Holstein und Deutschland weiter etabliert, professionalisiert und als investmentstarkes Netzwerk gefestigt werden.
Um die Vernetzung von Start-ups mit Externen (Unternehmen, Institutionen, StartUp SH Partner:innen o.ä.) zu erleichtern, arbeitet die WTSH daran, die dafür erforderlichen Daten softwaregestützt zu erfassen und nachhaltig (idealerweise automatisiert) zu pflegen. Auf Basis der vorliegenden Daten und kontinuierlicher Gespräche mit den jungen Unternehmen sollen – systematisch und prozessual abgebildet – Verbindungen zwischen den Start-ups und etablierten Unternehmen initiiert und Ansätze für eine Begleitung vor, im und nach dem Kooperationsprozess entwickelt werden.
Darüber hinaus wird die WTSH GmbH die Gruppe nicht hochschulnaher Start-ups sowie wachsender Start-ups stärker adressieren. Dabei gilt es, Bedarfe aufzunehmen und in erste konkrete Angebotsformate, auch mit passenden Partner:innen, zu überführen. Ziel ist die systematische, langjährige Begleitung dieser Start-ups.
Green Entrepreneurship
Hochschule Flensburg
Schleswig-Holsteins Gründerinnen und Gründer liefern spannende Lösungen und Antworten auf die Probleme von morgen. Wir sind aber auch der festen Überzeugung, dass jedes Start-up, ob es Türen produziert oder Windkraftanlagen, sich über seinen nachhaltigen Beitrag zur Green Economy Gedanken machen sollte. Unsere Aufgabe im Dock1 Green Entrepreneurship Inkubator ist es, die Start-ups auf diesem Weg bestmöglich zu unterstützen. Neben der Unterstützung im Inkubator und dem zentralen Coworking Space im Flensburger Audimax bieten wir dafür zahlreiche Veranstaltungen und Plattformen wie die Green Start-Up Map SH, auf denen sich Schleswig-Holsteins grüne Start-ups untereinander und mit anderen Akteuren vernetzen können.
ReFlouriSH – Gründungsunterstützung in den Themen: Digitalisierung, KI und Gesundheit
Transfer – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
“Im Arbeitspaket ReflouriSH intensivieren wir gezielt die Vernetzung innerhalb der Christian-Albrechts-Universität sowie die Stimulierung und Unterstützung von wissens- und technologieorientierten Gründungsvorhaben in den Zukunftsfeldern Digitalisierung, KI und Gesundheit.”
Im Arbeitspaket „ReflouriSH“ werden in den Schwerpunktbereichen Digitalisierung, künstlichen Intelligenz und Gesundheit neue gründungsfördernde Aktivitäten und (Veranstaltungs-) Formate wie Ideenwettbewerbe, Challenges oder Hackathons konzipiert und durchgeführt. Die hierdurch sowie durch ein proaktives Scoutingsystem stimulierten Gründungsideen werden durch ein CRM-Tool zukünftig effizienter betreut und besser unterstützt. Ziel ist es, komplexe aber besonders zukunfts- und wachstumsorientierte Gründungsvorhaben aus der Wissenschaft noch enger zu begleiten und zu fördern.
Gleichzeitig sollen sowohl die Forschungs- und Fachbereiche sowie ihre zugehörigen Mitarbeiter:innen, als auch Gründungsinteressierte stärker digital und analog vor Ort durch Gründungsbotschafter:innen und gemeinsame Transferveranstaltungen vernetzt werden.
Creative Entrepreneurship
Muthesius Kunsthochschule
Die Muthesius Kunsthochschule möchte ein Angebot etablieren, welches den speziellen Bedürfnissen der Kreativ-Branche gerecht wird und bei der erfolgreichen Positionierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie bei den wichtigen Fragen zur Existenzgründung und Existenzsicherung unterstützt. An der Muthesius Kunsthochschule wurden im Laufe der letzten Jahre umfassende Kenntnisse zur Vermittlung von gründungsrelevanten Schlüsselkompetenzen erworben und viele reichhaltige Erfahrungen gesammelt. Diese werden in den Beratungen und Coachings als wichtiger Teil der Orientierungshilfe an die Gründer:innen weitergegeben.
Besonders die Kreativwirtschaft hat mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Es droht ein Braindrain. Daher ist es besonders wichtig, die Kreativen Entrepreneure darin zu unterstützen, agil auf die Krise zu reagieren. Sie müssen z.B. ihre Geschäftsmodelle anpassen und erweitern, neue innovative, kreative bzw. künstlerische Formate und Projekte entwickeln, ihre Angebote digitalisieren, sich weiterbilden sowie neue Netzwerke bilden und Kundengruppen erschließen.
Neben der Beratung, in der den Studierenden und Absolvent:innen direkte Lösungsvorschläge, Fachwissen und bestimmte Fertigkeiten vermittelt werden, fördert das Coaching mit Kreativ-Schwerpunkt die Gründer:innen bei der Entwicklung eigener individueller und nachhaltiger Lösungen.
Beratung und Coaching stellen hierbei ein branchenspezifisches bedarfsgerechtes Äquivalent zur klassischen Vorgründungsberatung und -begleitung an Hochschulen dar – mit dem Schwerpunkt Kreativwirtschaft.
www.muthesius-kunsthochschule.de/forschung-und-projekte/exist/
Internationalisierungsberatung & Co-Creation Plattform
Technikzentrum Lübeck
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Dir ein Open-Innovation-Ökosystem zu bilden, indem neuartige Ideen gebündelt werden. Gemeinsam mit wirtschaftlichen, universitären und gesellschaftlichen Akteur:innen sollen sie technisch umgesetzt und validiert werden. Auf diese Weise können wir gemeinsam erfolgreiche und innovative Geschäftsideen in Schleswig-Holstein schneller voranbringen.
Prototyping – Wir zeigen Dir, wie es funktioniert
Unsere Workshops zur Innovationsentwicklung sind eine wichtige Säule für neuartige Produkte. Neben der Ideengenerierung und Lösungsfindung steht hier insbesondere die prototypische Umsetzung im Vordergrund. In Kooperation mit dem FabLab Lübeck lernen die Teilnehmer:innen, wie man eigenständig einen Prototyp erstellen kann, um eine Idee schnell zu verwirklichen und die Innovationskraft innerhalb der Community zu beschleunigen.
Prototypenentwicklung für Start-ups – Wir unterstützen Deine Idee
In Zusammenarbeit mit unseren engagierten Standortpartner:innen wie dem FabLab Lübeck, der TH Lübeck und Uni Lübeck unterstützen wir Start-ups bei konkreten Problemstellungen im Bereich der Prototypenentwicklung, um schnelle und individuelle Vorserienprodukte zu ermöglichen. Start-ups profitieren neben dem inhaltlichen Mentoring von einer begleiteten Einweisung in die verschiedenen Softwaretools bzw. in den umfangreichen Maschinenpark zur Prototypenfertigung für die verschiedenen Phasen der Produktentwicklung. „Hands-on“ unterstützen wir Deine Gründungsidee.
Hackathons – Gemeinsam Probleme lösen
Gemeinsam mit Gründerteams, Studierenden und Gründungsinteressierten aus der Projektregion möchten wir an einem aktuellen Open-Innovation-Problem arbeiten. Dafür möchten wir Euch gerne zu unseren Hackathons einladen.
Digital Entrepreneurship
Fachhochschule Wedel
Die Fachhochschule Wedel möchte erfolgreiche Gründungen im digitalen Bereich vorantreiben. Dafür entwickelt die Hochschule mit IT-Ausrichtung gemeinsam mit opencampus.sh und der Fachhochschule Kiel einen Mikroabschluss in Digital Entrepreneurship. Das Programm im Umfang von 15 ECTS-Punkten soll Teilnehmenden aus Schleswig-Holstein sowie umliegenden Bundesländern offenstehen.
„Startups mit digitalen Produkten haben andere Herausforderungen als Gründungen, die ihren Kundenzugang und ihre Produktverkäufe nicht primär digital abbilden. Mit dem neuen Programm wollen wir Studierenden mit einer digitalen Gründungsidee das notwendige Wissen gebündelt vermitteln“, sagt Prof. Dr. Jan-Paul Lüdke, Studiengangsleitung E-Commerce. Angedacht sind Module zu Geschäftsmodellen für digitale Start-ups, E-Business, E-Commerce, Prototyping und Software-Entwicklung für Start-ups.
Das standortunabhängige Programm soll über die bestehenden lokalen Angebote der Gründungsförderung, wie der Startup Bridge an der FH Wedel, hinaus, neben der Wissensvermittlung und Stärkung der eigenen Fähigkeiten zu einer besseren überregionalen Vernetzung beitragen.
Starterkitchen
Opencampus.sh
Start-ups mit digitalen Produkten haben andere Herausforderung als Gründungen, die ihren Kundenzugang und ihre Produktverkäufe nicht primär digital abbilden. Über die Kursplattform edu.opencampus.sh bietet das Team bereits offene Kurse an, die die Teilnehmer:innen für das Thema Gründung sensibilisieren und sie auch für die Gründung eines Start-ups in Bereichen wie Gaming, VR und AR, Marketing, Sales, Entrepreneurship, Webdevelopment usw. qualifizieren. Darauf aufbauend wird opencampus.sh gemeinsam mit der FH Kiel und der FH Wedel einen Mikroabschluss Entrepreneurship Degree (Umfang 15 ECTS) entwickeln und pilotieren, in den die Teilnehmer:innen mit einer digitalen Gründungsidee starten. In verschiedenen Modulen werden die Partner u.a. Wissen zu Geschäftsmodellen für digitale Start-ups, eBusiness, eCommerce, Prototpying und Software-Entwicklung für Start-ups vermitteln.
Weitere Ziele während der Projektlaufzeit sind die Organisation von Events bspw. mit Hackathon-Charakter, die die Potenziale von Start-ups für die Gesellschaft aufzeigen und mit ihnen gemeinsam ihnen an gesellschaftlichen Herausforderungen aus der Covid-Krise arbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit der Europa Universität Flensburg zum Thema Women’s Entrepreneurship soll weiter ausgebaut werden.
Start-ups, die gerade einen Launch vorbereiten, wird opencampus.sh mit einer Plakat- und Social Media Kampagne unterstützen, um sie in Off- und Onlinekampagnen lokal, regional und überregional sichtbar zu machen. Hierfür wird das Team im Rahmen des Projektes weitere Partner:innen gewinnen, aber auch die Kanäle von opencampus.sh ausbauen. Zusätzlich wird das Team die Maßnahmen mit seinen weiteren Projekten, wie beispielsweise dem internationalen Waterkant Festival vernetzen, auf denen die Teams zum ersten Mal auch international in Erscheinung treten können. Neben der Aufmerksamkeit für die Unterstützungsangebote von opencampus, sollen auch die Teams von der Öffentlichkeitsarbeit profitieren, um bspw. weitere Teammitglieder:innen oder zusätzliches Personal zu finden.
Darüber hinaus will opencampus.sh 2-3 Kooperationspartner aus dem Raum Hamburg für personelle oder finanzielle Unterstützung zu gewinnen. Auf Basis der sehr guten Erfahrungen mit dem SKX starterkitchen Acceleration mit Teilnehmer:innen aus ganz Schleswig-Holstein startet opencampus.sh einmal im Jahr ein dreimonatiges Unterstützungsprogramm für Teams, die mit ihrem MVP in den Markt starten wollen. Mit dabei sind erfahrene Mentor:innen und Investor:innen aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin, wie Alexander Graf, Olaf Birkner, Mariella Sinderhauf oder Christoph Sollich.
Start-up Development
Technische Hochschule Lübeck
Digital ist auch das Stichwort für unseren Projektpartner TH Lübeck. In neuen digitalen Formaten sollen Young Entrepreneurs Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Gründung und Unternehmensführung erhalten – ganz pragmatisch mit klaren Entscheidungshilfen, dazu jederzeit digital und On Demand abrufbar.
Als Grundlage dienen die Methoden, die das Team bereits in seinen Workshops erprobt und vermittelt hat. Jetzt werden die Inhalte so transformiert, dass sie von Unternehmer*innen und Gründenden jederzeit abrufbar sind, und sich gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Daher kommt das Team schnell auf den Punkt und zeigt möglichst pragmatisch Wege zur Lösung von typischen Start-up Herausforderungen auf.
Neben Videos werden hierzu Entscheidungsbäume und Infokästen als Hilfestellung zur Verfügung gestellt, die Schritt für Schritt den Gründenden durch Problemstellungen leiten.
Öffentlichkeitsarbeit, Administration und Netzwerkkoordination
Forschungs- und Entwicklungszentrum – Fachhochschule Kiel GmbH
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fachhochschule Kiel zeichnet für die gesamte Administration des Projektes gegenüber dem Zuwendungsgeber über die gesamte Laufzeit verantwortlich und ist Leadpartner. Zudem wird von hier die zentrale Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung für alle ProjektpartnerInnen gesteuert.